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Vermutlich in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde Burg Stromberg erbaut. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1177 statt. Glaubt man den Legenden, dann gründete um das Jahr 800 herum Karl der Große die Burg, um zahlreiche Klöster in der Umgebung zu schützen. Ob dies allerdings so stimmt, ist nicht geklärt. Sicher ist, dass die Burg ab dem 12. Jahrhundert dem Bischof von Münster als Schutz der Grenzen seines Bistums diente. Dafür wurde sie strategisch günstig auf einem Hügel der Beckumer Berge errichtet. Damit ist sie bis heute die einzige Höhenburg im Münsterland.
Bis zum Jahr 1463 führten die Burggrafen von Stromberg die Anlage, nach deren Aussterben kam die Burg in den Besitz des Bistums Münster. Im Laufe der Zeit wurde die Burg dann Sitz des Amtes Stromberg. Kurfürst und Bischof Maximilian Franz befahl dann im Jahr 1780 den Abbruch der Burg, der Grund ist unbekannt. Beim Abbruch wurde festgestellt, dass die Mauern so stabil gebaut waren, dass allein Manneskraft nicht ausreichte. So wurde Sprengstoff eingesetzt, um das Gemäuer zu zerstören. Noch heute ist die Burg Stromberg als Ruine vorhanden und kann besichtigt werden.
(hs)
- Region: Münsterland
- Touristisches Gebiet: Kreis Warendorf, Münsterland
- Radwege:
- 100-Schlösser-Route
- WerseRadweg
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- Wanderwege:
- Stromberger Pflaumenweg
- Stromberger Bergweg
- Rundwanderweg Stromberg
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- Wanderweg A1 Stromberg
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